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Brustzentrum Charité

Das Brustzentrum der Charité ist ein zertifiziertes Brustzentrum. Das heißt: Die Qualität der Arbeit wird von unabhängigen Institutionen wie der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie regelmäßig überprüft und beglaubigt.

Wir sind spezielaisiert auf die Erkennung und Behandlung von Brustkrebs bei Frauen und Männern, von gutartigen Erkrankungen der Brust einschließlich angeborener Brustanlagestörungen und Gynäkomastien. Wir bieten das gesamte Spektrum der medikamentösen wie operativen Therapien inklusive ästhetischer und rekosntruktiver Operationen an.

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Innovative Verfahren und Veröffentlichungen

  • Patient Reported Outcome Measurements (PROMs)

Krankheitsbezogene Beschwerden werden mit mobilen Endgeräten genau und in Echtzeit abgebildet. Dies ermöglicht zum Beispiel die frühzeitige Erkennung akuter Verschlechterungen des Allgemeinzustands aufgrund einer möglichen Krankheitsprogression oder durch Nebenwirkungen der Tumortherapie. Neuere Forschungsergebnisse konnten zeigen, dass durch ein intensiviertes Monitoring mittels PROMs nicht nur eine Verbesserung der Lebensqualität, sondern auch die Verlängerung des Überlebens und die Reduktion ungeplanter Krankenhaus- und Rettungsstellenaufenthalte erreicht werden konnten. Mit PRO B werden diese Ergebnisse für das metastasierte Mammakarzinom in Deutschland genauer untersucht.

frauenklinik.charite.de/forschung/ags/ag_karsten_speiser/pro_b

    Patient Reported Outcome Measurements (PROMs) Krankheitsbezogene Beschwerden werden mit mobilen Endgeräten genau und in Echtzeit abgebildet. Dies ermöglicht zum Beispiel die frühzeitige Erkennung akuter Verschlechterungen des Allgemeinzustands aufgrund einer möglichen Krankheitsprogression oder durch Nebenwirkungen der Tumortherapie. Neuere Forschungsergebnisse konnten zeigen, dass durch ein intensiviertes Monitoring mittels PROMs nicht nur eine Verbesserung der Lebensqualität, sondern auch die Verlängerung des Überlebens und die Reduktion ungeplanter Krankenhaus- und Rettungsstellenaufenthalte erreicht werden konnten. Mit PRO B werden diese Ergebnisse für das metastasierte Mammakarzinom in Deutschland genauer untersucht. frauenklinik.charite.de/forschung/ags/ag_karsten_speiser/pro_b Bild /

  • Das Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs (FBREK) der Charité ist eines von 24 Zentren im Deutschen Konsortium Familiärer Brust- und Eierstockkrebs und das einzige Zentrum in Berlin und Brandenburg. 

Hier werden Familien mit erblichen Krebserkrankungen und deren Angehörige beraten, untersucht und behandelt. Im FBREK-Zentrum der Charité werden neue Konzepte der transsektoralen Kooperation und digitalen Unterstützung der ärztlichen Beratung konzipiert und in Studien erprobt 

https://www.charite.de/forschung/forschung_an_der_charite/forschungsprojekte/innovationsfonds/iknow

https://gender.charite.de/forschung/forschungsgruppe_praevention/psychoonkologie_und_gesundheitsbezogene_lebensqualitaet/iknowgynetics/

    Das Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs (FBREK) der Charité ist eines von 24 Zentren im Deutschen Konsortium Familiärer Brust- und Eierstockkrebs und das einzige Zentrum in Berlin und Brandenburg. Hier werden Familien mit erblichen Krebserkrankungen und deren Angehörige beraten, untersucht und behandelt. Im FBREK-Zentrum der Charité werden neue Konzepte der transsektoralen Kooperation und digitalen Unterstützung der ärztlichen Beratung konzipiert und in Studien erprobt https://www.charite.de/forschung/forschung_an_der_charite/forschungsprojekte/innovationsfonds/iknow https://gender.charite.de/forschung/forschungsgruppe_praevention/psychoonkologie_und_gesundheitsbezogene_lebensqualitaet/iknowgynetics/ Bild /

  • Die intraoperative Strahlentherapie (IORT) mit dem Intrabeam verkürzt die Bestrahlungszeit und macht wöchentliche Behandlungen für einige Patientinnen überflüssig. 

Auch in einer nicht optimal behandelten Patientengruppe ist das Gesamtüberleben der konventionellen Strahlentherapie nicht unterlegen, wie Studien gezeigt haben. Gleichzeitig wird das Risiko nicht-krebsbedingter Todesfälle reduziert.
Das in den TARGIT-Trials untersuchte Intrabeam-System ist derzeit (Stand 10/2020) in Berlin nur in unserem OP Saal verfügbar.

    Die intraoperative Strahlentherapie (IORT) mit dem Intrabeam verkürzt die Bestrahlungszeit und macht wöchentliche Behandlungen für einige Patientinnen überflüssig. Auch in einer nicht optimal behandelten Patientengruppe ist das Gesamtüberleben der konventionellen Strahlentherapie nicht unterlegen, wie Studien gezeigt haben. Gleichzeitig wird das Risiko nicht-krebsbedingter Todesfälle reduziert. Das in den TARGIT-Trials untersuchte Intrabeam-System ist derzeit (Stand 10/2020) in Berlin nur in unserem OP Saal verfügbar. Bild /

  • SPY-PHI. Mit einem Gerät, das in unserem Operationssaal pulsierendes Laserlicht aussendet, kann nach ausgedehnten Brustkrebsoperationen mit intravenöser Injektion eines Farbstoffes die Durchblutung z.B der Haut und Brustwarze beurteilt werden. Das reduziert die Komplikationsrate. 

pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32447448/

    SPY-PHI. Mit einem Gerät, das in unserem Operationssaal pulsierendes Laserlicht aussendet, kann nach ausgedehnten Brustkrebsoperationen mit intravenöser Injektion eines Farbstoffes die Durchblutung z.B der Haut und Brustwarze beurteilt werden. Das reduziert die Komplikationsrate. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32447448/ Bild /

  • MagSeed. 

Die Markierung eines nicht tastbaren Brustkrebses mit einem kleinen Metallkorn, das mit einem Magneten im OP aufgefunden wird, ermöglicht die Entfernung von kleinsten Tumoren ohne dass eine häufig schmerzhafte Markierung mit einem Draht durchgeführt werden muss. Durch eine ähnliche Technik kann auf  die Strahlenbelastung der konventionellen Markierung der sogenannten Wächterlymphknoten verzichtet werden (Magtrace).

www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7279781/

    MagSeed. Die Markierung eines nicht tastbaren Brustkrebses mit einem kleinen Metallkorn, das mit einem Magneten im OP aufgefunden wird, ermöglicht die Entfernung von kleinsten Tumoren ohne dass eine häufig schmerzhafte Markierung mit einem Draht durchgeführt werden muss. Durch eine ähnliche Technik kann auf die Strahlenbelastung der konventionellen Markierung der sogenannten Wächterlymphknoten verzichtet werden (Magtrace). www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7279781/ Bild /

  • Vision und Zielbild 2030:
Die Charité strebt an, in der kommenden Dekade treibende Kraft einer werteorientierten Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung zu werden. Auch unsere Klinik wird hierzu ihren Beitrag leisten. Forschung, Translation, Gesundheitsversorgung sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung spielen hierbei eine wichtige Rolle. An Bedeutung gewinnt hierbei auch die präventive Medizin, wie in unserem Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs (FBREK).

    Vision und Zielbild 2030: Die Charité strebt an, in der kommenden Dekade treibende Kraft einer werteorientierten Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung zu werden. Auch unsere Klinik wird hierzu ihren Beitrag leisten. Forschung, Translation, Gesundheitsversorgung sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung spielen hierbei eine wichtige Rolle. An Bedeutung gewinnt hierbei auch die präventive Medizin, wie in unserem Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs (FBREK). Bild /

Warum Charité?

Der Mensch im Mittelpunkt.

Für viele Frauen ist die Diagnose Brustkrebs erschütternd und verändert das Leben von einem Tag auf den anderen grundlegend. Jede Frau empfindet Angst und Schmerz anders. Es ist uns deshalb sehr wichtig, unseren Patientinnen als hilfebedürftigen Menschen zu begegnen und ihnen Respekt und Zeit entgegenzubringen. Diese Grundorientierung ist die Basis unserer gesamten Arbeit. Ein sichtbarer Aspekt dieser Haltung: An unserem Brustzentrum arbeiten Psychologinnen und Fachschwestern für Brusterkrankungen (Breast Care Nurses), die den Patientinnen zusätzlich helfen, sie beraten und unterstützen. Jede Patientin hat außerdem eine/n konstanten ärztliche/n Ansprechpartner/in (die Senologin/den Senologen), die/der bei ersten Kontakt in der Sprechstunde im Brustzentrum den Brustultraschall durchführt, wenn notwendig zusammen mit der minimal-invasiven Biopsie, die bisherigen Befunde bespricht und die weitere Behandlung plant, die Brustoperation durchführt einschließlich der sofortigen Wiederherstellung, wenn notwendig und möglich, die Empfehlungen der Tumorkonderenz bespricht, die medikamentöse Behandlung und Nachsorge begleitet, kurz gesagt "Behandlung aus einer Hand, interdisziplinär unterstützt". Auch spätere Operationen zur Wiederherstellung der entfernten Brust werden von diesen Senologen durchgeführt, bei bestimmten Methoden (den freien Lappen) unterstützt durch plastische Chirurgen.

Ein interdisziplinärer Ansatz.

Für eine optimale Behandlung von Brustkrebs reicht es heute nicht mehr aus, dass sich nur eine ärztliche Disziplin um die Patientinnen kümmert. Eine Reihe von Spezialisten sind heute an Diagnose und Therapie beteiligt: Die gynäkologischen Senologen, die Radiologen, die Pathologen, die Radio-Onkologen (Strahlentherapeuten), die Psychoonkologen, die Plastischen Chirurgen und die Internistischen Onkologen.Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in einem so großen Team ist die kontinuierliche Absprache. Im Brustzentrum der Charité beraten deshalb in der wöchentlichen interdisziplinären Tumorkonferenz alle Experten den Fall jeder einzelnen Patientin. Damit sind alle Experten auf dem gleichen Wissensstand und tragen die Behandlungsempfehlung gleichberechtigt mit. Selbstverständlich können Patientinnen die Ergebnisse der Tumorkonferenz zu ihrer Erkrankung einsehen und Kopien davon erhalten. Operationstermin und weitere Therapien werden von allen Fachrichtungen unterstützt und zentral koordiniert.Für die Patientin bedeutet dieses interdisziplinäre Vorgehen auch, dass sie sich um die Organisation ihrer Behandlung nicht kümmern muss. Zugleich hat sie die Gewissheit, dass wirklich alle Aspekte ihrer Person und ihrer Erkrankung berücksichtigt werden und dass damit eine individuelle Therapie garantiert wird. Die Tumorkonferenz ist damit das Herzstück des Brustzentrums und für die Patientin die Garantie für den höchsten Standard ihrer Behandlung.

Auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft.

Die Zahl der Brustkrebs-Therapien ist inzwischen nahezu unüberschaubar. Nicht alles hilft allen. Deshalb sichten führende Experten (darunter auch Ärzte der Charité) in regelmäßigen Abständen die Flut von Daten zu Behandlungsmöglichkeiten und dokumentieren das beste Vorgehen in Leitlinien und Therapieempfehlungen. Wir orientieren uns bei der Behandlung streng daran: Zum einen um den Patientinnen einen klaren und nachvollziehbaren Orientierungsrahmen zu bieten. Zum anderen um genau die Behandlung zu empfehlen, für die nachgewiesen werden kann, dass sie nach dem heutigen Stand der Wissenschaft die qualitativ beste in einer bestimmten Krankheitssituation darstellt (so genannte evidenz-basierte Therapie). Übrigens schließt die Orientierung an Leitlinien experimentelle oder gerade etablierte Behandlungsmethoden in bestimmten Fällen keineswegs aus. Unseren Patientin können wir in den meisten Fällen einen Zugang zu den neuesten klinischen Studien ermöglichen, was auch wiederholt durch die deutsche Krebsgeswellschaft als besonderes Qualitätsmerkmal unserer Klinik festgestellt wird. Zugleich legen wir am Brustzentrum der Charité großen Wert auf eigene Forschung. Unsere Ärztinnen und Ärzte organisieren regelmäßig internationale Kongresse und Fortbildungen und leiten Forschungsstudien auf einer Vielzahl von Gebieten. 

Für unsere Patientinnen und Patienten

Wir freuen uns wenn wir Ihnen auf dieser und auf den nächsten Seiten das Krankheitsbild sowie die Forschung in unserer Klinik veranschaulichen zu können. Vereinbaren Sie gerne einen Termin über die nachfolgenden Links oder nutzen Sie unsere Hotline 450664443.

Für unsere Zuweiser:innen

Wir danken Ihnen für das Vertrauen Ihre Patientinnen in unserer Klinik behandeln zu lassen. Bitte zögern Sie nicht, auch unsere unten genannten Spezialisten bei Rückfragen zu kontaktieren. 

Für unsere Kooperationspartner:innen

Das nationale und internationale Netzwerk des Brustzentrums der Charité wächst seit Jahren. Wir freuen uns unsere Expertise somit stetig zu erweitern. Informieren Sie sich auf den nachfolgenden Seiten über bereits bestehende Kooperationen und Möglichkeiten auch Ihr Institut mit dem Brustzentrum der Charité zu vernetzen. 

Ansprechpartner

Prof. Dr. med. Jens-Uwe Blohmer

Direktor der Klinik für Gynäkologie mit Brustzentrum, Charité Campus Mitte

Prof. Dr. med. Dorothee Speiser

Stv. Klinikdirektorin und Leiterin des Zentrums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs der Charité, CCM

Dr. med. Caroline Neeb

Oberärztin CCM - Leitung Chemotherapieambulanz & senologische Ambulanz

Dr. med. Verena Kiver

Fachärztin, Leitung der Studienzentrale, Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Dr. med. Therese Pross, MBA

Fachärztin und wissenschaftliche Mitarbeiterin

Spezialsprechstunde Immunonkologie

Prof. Dr. med. Gabriele Pecher

Oberärztin und Leiterin des Kompetenzzentrums Immunonkologie und Translationale Zelltherapie (KITZ)

Studienzentrum

Stefanie Kreuzer

Studienkoordinatorin Brustzentrum