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Kunst und Medizin an der Charité Frauenklinik und dem Campus Virchow-Klinikum

Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Matthias David

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Kunst in der Medizin - Kunst als Medizin

Am 7. September fand im Hörsaal 6 am Campus Virchow-Klinikum das Symposium "Kunst in der Medizin - Kunst als Medizin" statt (Programm siehe Anlage).

In vier kurzweiligen und lehrreichen Vorträgen wurden durch die zwei Referentinnen und zwei Referenten, darunter der Künstler Norbert Radermacher, auf den das Projekt "Goldringe in Baumkronen" am CVK zurückgeht, die verschiedenen Aspekte einer gegenseitigen Durchdringung von Kunst und Medizin einem interessierten Publikum vorgestellt. 

Als Einstimmung fand zuvor ein 90-minütiger geführter Spaziergang über den Campus Virchow-Klinikum statt, der den 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die verschiedenen Kunstwerke "am und im Bau" näher brachte.

Als Ergebnis der Veranstaltung ist nicht nur ein zweiter Jahreskalender mit Fotos der zum Teil übersehenen, öffentlich zugänglichen Kunstwerke am CVK geplant, sondern auch deren stärkere Sichtbarmachung durch entsprechende, bisher größtenteils fehlende Beschriftungen, die die Künstlerinnen/ den Künstler, das Entstehungsjahr und den Titel nennen. 

Das Programm finden Sie hier.

Kunst-Kalender der Frauenklinik 2023 (zum Download)

Medizin- und filmhistorisches Symposium der Klinik für Gynäkologie Campus Virchow-Klinikum

Am 1. November 1895 fand nach zahlreichen Vorarbeiten und Erfindungen die weltweit erste Filmvorführung vor zahlendem Publikum im Berliner „Wintergarten“ statt. Die Brüder Skladanowsky zeigten im Rahmen eines Varieté-Programms neun kurze Filme. Und acht Wochen später folgten die Brüder Lumière in Paris mit ihrem „Cinematographen“. Die Lumières betrachteten allerdings den Film nur als eine Ergänzung zur Fotografie - als „lebender Fotografie“ – und beschränkten sich auf die Dokumentation realer Ereignisse. Eine Frau, nämlich Alice Guy-Blaché war die erste, die einen
Film mit einer fiktionalen Handlung drehte. Er dauerte eine Minute und wurde 1896 uraufgeführt.

Bereits ein Jahr nach Eröffnung der ersten „Kinotheater“ in Deutschland – 1897 – nahm P. Schuster in Berlin mit einem
kinematographischen Apparat Bewegungsstörungen bei einem Patienten mit einer seltenen Nervenkrankheit auf
und zeigte den Film auf der Naturforscherversammlung in Braunschweig. Die „Medizinische Kinematographie“ war geboren. Es war dann nur folgerichtig, dass 1923 an der Charité auf Initiative des Berliner Chirurgen Alexander von Rothe
das deutschlandweit erste Medizinisch-kinematographische Institut für Unterricht und Forschung eröffnet wurde.

Dieses Jubiläum war Anlass am 4. Oktober im "Medizin- und filmhistorisches Symposium der Klinik für Gynäkologie Campus Virchow-Klinikum" gemeinsam mit kompetenten Referentinnen und Referenten das Thema „Medizin im Film / Filme in der Medizin“ zu beleuchten. 

Das Programm finden Sie hier.