
Fertilität und Krebs
Krebstherapien können die Fruchtbarkeit einschränken. Dies gilt für alle Geschlechter. Im Gynäkologischen Tumorzentrum betrachten wir die Perspektive der Frau und warum es wichtig sein kann, vor der Krebsbehandlung fertilitätserhaltende Maßnahmen zu ergreifen. Wenn ein Kinderwunsch besteht, dann sollte berücksichtigt werden, dass die Krebstherapie einen Einfluss auf die Familienplanung haben kann.
Sie befinden sich hier:
Umfrage der NOGGO
Liebe Kolleg*innen,
Fertilität und Fertilitätserhalt bei gynäkologischen Krebserkrankungen stellt uns immer wieder vor Herausforderungen. In diesem Zusammenhang möchten wir Ihre Einschätzung erfahren.
Wir laden Sie ein, an einer Umfrage, die von der Nord-Ostdeutschen Gesellschaft für Gynäkologische Onkologie (NOGGO e.V.) unterstützt wird, teilzunehmen. Ziel dieser Umfrage ist zu erfassen, welche Erfahrungen Sie auf diesem Gebiet haben und wie hoch der Bedarf von Fortbildungen, Vernetzung und Beratung bezüglich Fertilitätserhalt bei gynäkologischen Tumorerkrankungen ist. Die Umfrage ist anonym.
Zur Umfrage: https://noggo.limesurvey.net/568855
FertiPROTEKT Netzwerk e.V.

Wir sind Teil des FertiPROTEKT Netzwerk e.V. Im Rahmen dieses Kooperationsprojektes erhalten Mädchen und Frauen, die potentiell fruchtbarkeitsschädigende (Krebs-)Therapien erhalten, das Angebot einen Teil ihres Eierstockgewebes durch eine Bauchspiegelung zu entnehmen. Dieses Eierstockgewebe wird dann eingefroren und solange aufbewahrt, bis es nach Ende der (Krebs-)Therapie bei Bedarf wieder eingesetzt wird. Das Ziel des Projektes ist, Mädchen und Frauen auch nach fruchtbarkeitsschädigenden (Krebs-)Therapien zu ermöglichen schwanger zu werden.
FertiTOX Projekt
Wir beteiligen uns an der Beobachtungsstudie "FertiTOX", einem Kooperationsprojekt beteiligter Kliniken und Zentren aus der Schweiz, Österreich und Deutschland. Ziel der Studie ist die Erfassung und Begleitung von Patient*innen, die potentiell fruchtbarkeitsschädigende (Krebs-)Therapien erhalten, um diesen zukünftig eine bessere Beratung, Begleitung und Behandlung bieten zu können. Die Rekrutierung beginnt, sobald ein positives Ethikvotum für die deutschen Kliniken vorliegt, voraussichtlich Ende 2023.
Hier können Sie sich vorab über das Projekt informieren:
Ansprechpartnerinnen
