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Seitlicher Blick auf eine Gruppe Ärzte und Ärztinnen in weißen Kitteln, die einem Vortrag zuhören. Die Köpfe sind unscharf aufgenommen.

QuaModFam

Qualifizierungsmodul des Zentrums für Familiären Brust- und Eierstockkrebs der Charité für externe Kooperierende

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QuaModFam

Qualifizierungsmodul des Zentrums für Familiären Brust- und Eierstockkrebs der Charité für externe Kooperierende

Der stetige Wissenszuwachs um epigenetische Faktoren, Risikogene und Tumorigenese familiärer Mamma- und Ovarialkarzinome sowie die diesbezüglich ebenfalls wachsende Laienverfügbarkeit schwer verständlicher medizinischer Informationen bedürfen zunehmend adäquater und qualifizierter Beratungsangebote für die Betroffenen. Eine von interdisziplinärer Expertise getragene, strukturierte Beratung kann hierbei helfen, sowohl Über- als auch Untertherapie zu vermeiden. Im Raum Berlin-Brandenburg besteht solch ein Angebot derzeit nur im Zentrum für Familiären Brust- und Eierstockkrebs der Charité, welches Teil des Deutschen Konsortiums für Familiären Brust- und Eierstockkrebs ist.
Eine breitere Basis der Wissensvermittlung garantiert jedoch, dass für Ratsuchende und Erkrankte in Berlin und Brandenburg auch zeit- und wohnortnah erste Anlaufstellen zur spezialisierten Beratung geschaffen werden. Vor diesem Hintergrund wurde das Qualifizierungsmodul für familiären Brust- und Eierstockkrebs (QuaModFam) entwickelt.

Ziel des Moduls ist die Qualifikation externer Kooperierender zur Gewährleistung einer standardisierten und strukturierten Beratung von Ratsuchenden mit familiärer Belastung für Brust- und Eierstockkrebs. Wissensgrundlage sind die im Deutschen Konsortium für Familiären Brust- und Eierstockkrebs seit 1995 etablierten, evaluierten und stetig nach dem aktuellen Wissensstand aktualisierten Standards.

Das Curriculum richtet sich an Fachärzt*innen für Gynäkologie und Geburtshilfe eines zertifizierten Brust- und/ oder gynäkologischen Krebszentrums, die beabsichtigen sich an der gemeinsamen Betreuung der Menschen mit erhöhtem Erkrankungsrisiko zu beteiligen.

Projektleitung
Prof. Dr. med. Dorothee Speiser